Für diesen Podcast sind wir extra 750km gen Westen gereist, bevor uns an der belgischen Grenze die Weiterfahrt verwehrt wurde.
Aus Gründen, die wir hier nicht nennen wollen (die aber leicht zu recherchieren sind, wers rausfindet, bekommt nen Preis) sind wir in unsere heimischen Gefilde zurück gekehrt. An die Wirkungsstätten unbeschwerter Kindheit und Adoleszenz. Und manchmal kommt es uns vor, als wäre in der Eifel die Zeit einfach stehen geblieben
Dabei ist der Fortschritt selbst an der Nordeifel nicht vorbeigegangen. Waren Shopping- und Freizeitmöglichkeiten Ende der 80ger noch ziemlich begrenzt, hat die Region Infrastrukturtechnisch einen wahren Schub erlebt
Wir reden heute über Aufwachsen auf dem Land und nehmen Euch heute mit auf eine kleine Zeitreise, die irgendwann in den frühen 80gern beginnt, über unseren Exodus Mitte der 90ger und einem kleinen Blick in die Zukunft. Denn wir stellen fest: Die Eifel fetzt. Jedenfalls zum größten Teil
Wir haben während unseres Aufenthaltes das früher sehr gewohnte und heute sehr vermisste kulinarische Angebot des Nachbarlandes erkundet und sind auf allerlei Köstlichkeiten gestossen, die unter lautem Geschlürfe und Geschmatze während der Aufnahme verzehrt wurden
Die Aufnahmen entstanden in mehreren Etappen nach abendlichen Bierabenden im elterlichen Wohnzimmer. Also dort fanden die Bierabende statt. Die Aufnahmen in Saschas ehemaligen Jugendzimmer unter Zuhilfenahme allerlei Spielzeugs
Sebastian hätte vielleicht nicht sein Smartphone neben das Aufnahmegerät legen sollen, das sich ständig auf der vergeblichen Suche nach deutschem Netz in die Aufnahme hineingesägt hat. Bevor es lossägt aber noch ein paar Themen, die wir angesprochen haben werden:
- „Au Huur“? In welchen fremden Zungen reden unsere dreibeinigen Podcaster da? Das ist nicht beleidigend, oder sexistisch gemeint, sondern im Aachener Raum durchaus verbreitet, sagt das Mitmachwörterbuch der Rheinischen Umgangssprache
- Entwickler sollen Geld für ihre Skyrim-MODs verlangen und dürfen stolze 25% des Erlöses behalten, die Community tobt
- War doch keine so gute Idee, hat Steam eingesehen.
- Wer will schon Pixel sehen? Bei den Sims werden deshalb als ersten Nacktpatches installiert
- Second Life war (irgendwann mal) der neuste heiße Scheiß
- Und es gibt es immer noch, wenn auch nicht so bevölkert wie früher
- Der Beta-Linux-Zugang ist deutlich besser als der „ausgereifte“ Windows-Client, deshalb gibt es auch für Windows inzwischen Alternativen
- Wenns im Spiegel steht isses definitiv schon out: Spiegel-Blog zu Second Life
- Was ist eigentlich aus den Firmen-Depandencen im SL geworden?
- Els – das Nationalgetränk der Eifel
- Aber der Els ist nicht die einzige kulinarische Spezialität, die Monschau zu bieten hat
- Der neue Star Wars Trailer
- BB8 – you see him rollin you’re hatin…
- BB8 ist nicht nur CGI sondern echt
- und schon wird gerätselt, wie das wohl funktionieren mag
- Man kann ihn in Zukunft auch zu Hause ausprobieren
- DAS war nicht unsere Reaktion auf den neuen Star Wars Trailer
- Der kommende Star Trek Film hat einen Titel, uns ist es herzlich egal
- Allerdings scheint Simon Pegg bemüht zu sein, das storytechnische Ruder in die richtige Richtung reißen zu wollen
- Belgien – Der Bier-Himmel
- Das richtige Glas zum richtigen Bier
- Er bringt uns in Köln das „Bier“: Der Köbes
- Die spinnen, die Franzosen: Der Revolutionskalender war eine Schnappsidee
- Schon der Römer hat das Eifler Wasser dem Kölnisch Wasser vorgezogen
- Sascha hatte Recht: Agrippina die Jüngere ist die Mutter Neros
- Sebastian hatte ein bißchen Recht: Agrippina hat auch irgendwas mit Jungfrauen zu tun
- Karl der Große – der Eifeler Nationalheld
- Und hier hat er sein müdes Haupt zur Rast gelegt: Kaiser Karls Bettstatt
- In Düsseldorf leben (und feiern) über 6500 Japaner
- Hier ist Radio Luxemburg – und hier seine Chronik
- Unglaubliche Geschichten von Rainer Holbe
- Bürgerfunk im NRW-Lokalradio
- Alles über grenzüberschreitendes Radio aus Belgien, Bürgerfunk und Mediengesetzgebung in NRW und Belgien, findet sich in Saschas Diplomarbeit
- Die es auch bei google books gibt, aber leider nicht zum lesen..
- Für uns ein abstraktes Konstrukt, vielleicht für über 2 Millionen Menschen Heimat: Ostwestfalen-Lippe
- Neben lecker Bier gibts im Grenzgebiet auch lecker Essen: Bami, Vla, Frikandel und die Fritte Spezial
- Gabs auch in Deutschland, aber vor allem in den Niederlanden: Zu Lande zu Wasser und in der Luft
- Die Vennbahntrasse ist belgisches Hoheitsgebiet und sorgt u.a. für die kleinste deutsche Exklave
- Fehlende Nacheile im Grenzgebiet hat ihre Tücken, wie ein Regierungspräsident bei einer Kontrollaktion feststellen musste
Nun aber viel Spaß beim Besuch in den Heimatgefilden der dreibeinigen Podcaster
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