Wir sind zurück aus der Pause und haben jede Menge zu erzählen. Zum Beispiel, was wir in der podcastfreien Zeit so alles erlebt haben. Da darf eine kleine Nachlese des grandiosen Jungesellenabschiedzockens natürlich nicht fehlen. Wir stellen fest: Die Erinnerung an Ballerspiele aus den frühen 90gern ist schöner, als die harte Realität. Vor allem optisch. Und von der Bedienung her.
Wir haben technisch ein wenig aufgerüstet:
Unter dem guten alten Mischpult (mit dem wir nun doch Vorlieb nehmen müssen, da das uns ursprünglich angebotene Pult nun doch nicht mehr zur Verfügung steht) hat sich ein Telefonhybrid versteckt. Mit diesem Wunderwerk der Technik ist es uns möglich, jemanden anzurufen und in die Sendung zu nehmen. Theoretisch hören wir ihn und er uns. Theoretisch. Praktisch waren wir in Hannover ziemlich schlecht zu verstehen.
Denn in die schönste Stadt Deutschlands (höhö) haben wir uns heute verbunden, um mit Peter Schmitz zu telefonieren, dem letzten Chefredakteur der
DIE Zeitschrift für den amibitionierten Freund der 8bit-Technik aus dem Hause Schneider. Oder Amstrad. Oder beides. Ziemlich verwirrende Geschichte, die wir im Laufe des Casts mindestens einmal erklären.
Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte unser beider ersten Computers reden wir dann mit Peter Schmitz über die letzten Jahre der Zeitschrift und die letzten Stunden des DMV-Verlages, in der diese Zeitschrift erschien. Und nach diesen Schilderungen werde ich Rosamunde-Pilcher-Romanen nie wieder mangelnden Realismus vorwerfen. Denn – soviel sei vorweg gesagt – das Ende des Verlages klingt nach einem schlechten Drehbuch.
Wir haben zwar kein Drehbuch, aber ein paar weiterführende links zu Sachen, die wir angesprochen haben:
- Warum gibt es eigentlich das Internet?
- Die ehernen Gesetze des Internets: Wenn etwas existiert, gibt es Pornos davon, keine Ausnahme
- Die Amstrad-Familie
- Eine kleine Übersicht der ausländischen Modelle, darunter auch die spanische spezial-Version
- Was ist Spaghetti-Code? Unsere IT-Expertin klärt auf
- Falls dann doch noch Fragen offen sein sollten
- Ein kleiner Einstieg in Locomotive BASIC
- Der berühmte Bandscheiben-Schaden beim 3-Zoll-Laufwerk und wie man ihn beheben kann
- Und wenn wir einmal beim Basteln sind: So bekommt Ihr einen SD-Kartenleser an den CPC
- Eine Übersicht aller Hefte der CPC-International
- Isses legal? Egal. Haufenweise alte CPC-International-Ausgaben als scans
- Die Konservative Lehrerschaft wehrte sich gegen Papier, dieses neumodische Zeugs sollte tatsächlich die guten alten Tafeln ersetzen: Eine Studie aus dem Jahr 1887 gibt ihnen unrecht
- Gut, das Lehrer heute Innovationen gegenüber aufgeschlossener sind: Handschrift vs Grundschrift vs Schreibschrift
- Vor- und Nachteile der Schreibschrift im Spiegel (hört hört) sehr schön (hört hört) zusammengefasst
- Darum ist uns DRM suspekt: Bücher verschwinden über Nacht vom Kindle
- Eine kleine Zeitreise: Arkaniod als online-Game
- Damals ein Elternschocker, heute eher Augenkrebs: Ikari Warriors
- Einmal mit dem Ochsen Brüllen: Bruce Lee machts möglich
- Terrormolinos im Schnelldurchlauf inlusive Besuch in der TARDIS
- Bei diesem Spiel kann man sich den Strick nehmen: Roland on the ropes
- „Einstiegsdroge“ für den Chefredakteur: Der Commodore PET
- Drehe links, drehe links, drehe links: Und schon biegt Niki der Roboter rechts ab
Nun aber viel Spaß mit der (etwas halligen) Ausgabe 22:
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